Verwendung von Cookies

Cookies sind für die korrekte Funktionsweise einer Website wichtig. Um Ihnen eine angenehme Erfahrung zu bieten, nutzen wir Cookies, um Ihre User-Experience zu verbessern und statistische Daten zur Optimierung der Website-Funktionen zu erheben. Stimmen Sie bitte dem Einsatz von Cookies zu, um unsere Website uneingeschränkt nutzen zu können. Weitere Informationen zu den von uns eingesetzten Cookies entnehmen Sie bitte unserer Datenschutz-Richtlinie.

18:00 UHR - GiGu to go

LIVE-TV

18:15 UHR - AOK Gesundheitsmagazin

Beitrag Video

Interview mit Benedikt Hart rheinmain IM BLICK vom 14.10.2022

Erstausstrahlung am: 14.10.2022 - Bericht: Michaela Albert

Personalmangel, Kostendruck, Hetze, überlange Schichten, psychischer Druck: Die Arbeit von Rettungsdiensten wird immer schwieriger. Und das nicht erst seit der Pandemie. In Hessen werden pro Jahr weit über eine Million Krankentransporte und Notfalleinsätze durchgeführt. Dafür stehen rund um die Uhr Mitarbeiter an fast 300 Rettungswachen zur Verfügung. Doch die sind aktuell am Limit. Die Ergebnisse einer vergangene Woche vorgestellten ver.di-Befragung zeigt eine massive Zunahme der Arbeitsbelastung. Von Rund 7000 Befragten, würden 39% sofort den Beruf wechseln, falls sie die Gelegenheit dazu bekämen. 61% der Beschäftigten im Rettungsdienst können ihre gesetzlich vorgeschriebenen Pausen häufig nicht nehmen. Von den über 55-Jährigen geht fast die Hälfte auch krank zur Arbeit. Und, 84% gehen davon aus, unter den derzeitigen Bedingungen nicht bis zum Rentenalter durchzuhalten. Das klingt alarmierend. Wie die Situation in der Mainmetropole aussieht, weiß Benedikt Hart, Leiter Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes Frankfurt.